Seminar Motivation Berlin

Jemanden motivieren

…bedeutet, jemanden dazu zu bewegen, ein gewünschtes Verhalten zu zeigen.

Motivation bezeichnet die Beweggründe oder Motive, die uns zu einem Handeln auf ein Ziel hin aktivieren. Je deutlicher dieses Ziel als aktives Bild wirkt um so besser.
Motive sind Antriebshintergrund und können bewusst oder unbewusst sein, im Menschen selbst oder aus seiner Umwelt auf ihn wirken.
Jedes Motiv entspringt einem Bedürfnis. Bedürfnisse haben ihre Befriedigung zum Ziel. Motiviertes Handeln ist mit Befriedigung, Belohnung und Freude verbunden.

Führungsaufgabe Motivation

Zu den wichtigsten Führungsaufgaben gehören die positive emotionale Aktivierung und Motivierung der Mitarbeiter. Im Seminar Motivation Berlin erlernen Sie, mit welchen Methoden und Techniken Motivation gelingen kann und worauf es im wesentlichen dabei ankommt.

Lob und Anerkennung

…sind die stärksten Motivatoren von Menschen.
Lernen Sie im Seminar Motivation Berlin sich selbst und andere zu motivieren, indem Sie mit Lob, Anerkennung und Wertschätzung ermutigen, anspornen und verbinden.
Das Seminar Motivation Berlin befähigt Sie, Motive und Potenziale Ihrer Mitarbeiter zu erkennen, zu achten und zu fördern, Freiräume zu respektieren, Leistungsbereitschaft zu aktivieren und eigenverantwortliches Arbeiten zu ermöglichen.

Das Seminar Motivation Berlin

…unterstützt Sie dabei, die eigengesteuerte Motivation und fremdgesteuerte Motivierung besser zu verstehen und aufbauend auf vorhandenen Motiven und Treibern, Aufgaben und Bedingungen so zu gestalten, dass Ihre Mitarbeiter mit Kreativität, Tatkraft und Leistungsbereitschaft arbeiten und so dauerhaft Befriedigung; Belohnung und Freude bei ihrem Tun erfahren.

Sie erhalten nützliche Praxistipps zur Umsetzung von Motivationsfaktoren sowie zur Beseitigung von Demotivationsfaktoren.  Sie erlernen, wie Sie in Gesprächen, durch Beobachtung und regelmäßiges Überprüfen von Bewertungen, die Talente und Motive Ihrer Mitarbeiter nutzen und deren Fähigkeiten und Potenziale ausloten können.

Offenes Seminar: Sie können zu diesem Thema passend unser Seminar Mitarbeiterführung und Motivation buchen.

Inhouse – Seminar: Gern konzipiere ich für Ihr Unternehmen, entsprechend Ihren Zielen und Erwartungen, ein individuelles Seminar Motivation.

Menschen motivieren – geht das und wenn ja, wie?

Warum empfinden es viele Führungskräfte, Eltern, Erzieher und Lehrer als schwierig, ihre Mitarbeiter, Kinder und Schüler zu motivieren?

Vielleicht, weil sie glauben, dass eine wirksame Motivation nur von innen, also nur aus jedem selbst herauskommen kann?

Und wenn man den Zugang zu den Emotionen, unbewussten Motiven und bewussten Bedürfnissen eines anderen Menschen nicht sucht und daher auch nicht findet, dann ist es tatsächlich schwer und mühselig, andere zu motivieren.

Denn dann reden wir immer nur von uns selbst und der andere bemerkt sehr wohl – bewusst oder unbewusst -, dass wir ihn nicht sehen und nicht sein Wohlergehen, seine Ziele im Blick haben, sondern ihn nur als Mittel für unsere eigenen Zwecke und Ziele antreiben.
Dabei sind sowohl die Motivation aus einem selbst heraus als auch die Motivierung von außen in jeglichem Miteinander wichtig und wirkungsvoll. Wenn man beide Weisen richtig anwenden kann, weil man verstanden hat, wie sich Menschen aktivieren lassen.

Es ist durchaus möglich, andere zu motivieren.

Dazu muss man verstanden haben, dass jedes Motiv einem Bedürfnis entspringt und jedes Bedürfnis – so es denn wirklich ein Bedürfnis und nicht „nur“ ein Wunsch ist – die unbedingte Bedürfnis-Befriedigung zum Ziel hat.

Ein Motiv ist etwas, was einen Menschen dazu antreibt, sich durch ein Tun und Verhalten, einem Ziel näher zu bringen. Solch ein Ziel ist immer mit Erwartung von Belohnung, Vorteil bzw. Nutzen verbunden – und dies in höchstem Maße auf emotionaler Ebene.
Ohne ein emotionales, also bewegendes Motiv kein Verhalten, Tun oder Nicht-Tun. Und ohne Belohnung, Vorteil bzw. Nutzen kein Zielbild, was zur Aktivität, Handlung oder Änderung bewegt.

Motivation ist also dann möglich, wenn man beim anderen eines seiner unbefriedigten Bedürfnisse anspricht und zeigt, mit welchem Verhalten und Tun er dieses Bedürfnis befriedigen kann (V.F. Birkenbihl, 1986).

Und das gelingt nur, wenn man die persönlichen Bedürfnisse, Motive und Ziele der jeweiligen Person kennt, versteht und beachtet.

Das bedeutet, um wirksam motivieren zu können, muss man erkennen, was einem anderen wichtig und wertvoll ist, was ihn un- /vorbewusst und bewusst antreibt, wonach er sich sehnt und was genau bei ihm auf Erfüllung, Befriedigung und Vervollständigung wartet.

Um jemanden motivieren zu können, muss man dessen individuelle Belohnungserwartung identifizieren und dann die genau dazu passenden “Zielbilder malen”, also gemeinsam Ziele vereinbaren. Und genau hierbei wird nun ein wesentlicher Aspekt der Motivation deutlich:

Eine immer gleiche Art und Weise der Motivation, ohne Rücksicht auf individuelle Motive und Ziele kann nicht wirksam sein.

Man muss sich jeweils auf die individuelle Person einstellen und erkennen können, welches ihrer unbefriedigten Bedürfnisse oder anders gesagt, welche ihrer inneren Unvollständigkeiten als Motiv, Beweggrund für ein gewünschtes Verhalten auf das Ziel der Erfüllung und Belohnung anzusprechen sind.

Klingt anstrengend?

Ist es aber nicht, wenn man es versteht, mit anderen Menschen lebendige und tragfähige Beziehungen zu führen.
Im Handeln und Dasein mit anderen finden Beachtung und Wirkung statt, sind individuelle Einstellungen und Handlungen unmittelbar erkenn- und verstehbar:
Durch das Wahrnehmen, was jemand tut und welchen Impulsen er dabei folgt.
Durch Zuhören, was jemand über sich selbst sagt.
Durch Erfragen und Analysieren seiner Motive und Ziele.

Bei jeder Beziehung wirken Zugkräfte auf die beteiligten Personen ein. Es kommt zu einer wechselseitigen Beeinflussung von Handlungsabläufen, Sicht- und Erlebnisweisen. Bezogen zu sein, ist ein zentrales Element der menschlichen Existenz.
(https://www.seele-und-gesundheit.de/exis/beziehung.html)

Entscheidend für die Motivation ist, wie Führungskräfte, Eltern, Erzieher und Lehrer die Beziehungen zu den individuellen Persönlichkeiten in ihrem Team, ihrer Familie, Klasse gestalten, um ihre Botschaften zu transportieren und das entsprechende Verhalten beim Einzelnen damit auszulösen.

Nur über die Gestaltung von Beziehungen, die allen Beteiligten einen emotionalen Nutzen, die dauerhafte Befriedigung ihrer Bedürfnisse bieten und damit die individuelle Belohnungserwartung erfüllen, sind Motivation und Aktivierung zur Verhaltensänderung möglich.

Eine Motivation von außen kann nur dann langfristig wirksam sein, wenn sie zur Selbstmotivation wird.
Und das gelingt nur, wenn positive Gefühlszustände angeregt werden.